Samstagsschule und Partner
Fördermöglichkeiten für Führungskräfte und Unternehmer von morgen
"Für die Ausbildung zum Anlagenmechaniker habe ich mein Studium abgebrochen. Die Samstagsschule hat mich dann darin bestärkt, meinen Traum von einem eigenen Betrieb zu verwirklichen und den nächsten Schritt mit der Weiterbildung zum Meister und anschließender Selbstständigkeit zu wagen."
Philipp Reck,
erfolgreicher Absolvent der Samstagsschule
Erstklassiges Training
An fünf Wochenenden erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein umfangreiches Seminarangebot. Professionelle Trainer schulen Schlüsselqualifikationen im Hinblick auf spätere Führungsaufgaben wie Präsentation, zielgruppenorientierte Kommunikation und Rhetorik.
Fachleute aus der Praxis erläutern den Teilnehmerinnen und Teilnehmern moderne Trends in Handwerksbetrieben und führen in die Grundlagen der BWL ein. Foto: Pixabay
Netzwerk aufbauen
Zusätzlich zum Seminarangebot eröffnen wir die Möglichkeit, mit erfolgreichen und innovativen Handwerkern und Unternehmern ins Gespräch zu kommen, um über Chancen und Herausforderungen einer Selbständigkeit oder Übernahme eines Betriebs zu sprechen. Alle Veranstaltungen bieten auch die Möglichkeit, sich mit den Stipendiaten anderer Gewerke und anderer Generationen auszutauschen und zu vernetzen und über das aktuelle Programm hinaus in Kontakt zu bleiben. Foto: Pixabay
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Für Sie in Darmstadt
Andrea NowakTelefon 069 97172 111
E-Mail: nowak@hwk-rhein-main.de
Termine Darmstadt 2025
Für Sie in Frankfurt
Jana KrokTelefon: 069 97172 112
E-Mail: krok@hwk-rhein-main.de
Termine Frankfurt 2025
Samstagsschule Class of 2024
Kurse 2024 in Darmstadt und Frankfurt
Von der Übergabe des Staffelstabs zur Schlusspräsentation
Der Darmstädter Jahrgang besteht dieses Mal aus acht Gesellen und vier Gesellinnen verschiedener Gewerke – unter anderem eine Tischlerin, ein Straßenbauer und ein Schornsteinfeger. Er wurde nun in der Kammerverwaltung in Darmstadt von Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Riess und dem Stiftungsvorsitzenden Karl Georg Dotter in Empfang genommen und das Programm offiziell eröffnet. Beide hielten je ein Grußwort, bevor ein Absolvent des vergangenen Jahrgangs symbolisch einen Staffelstab an die aktuellen Teilnehmer überreichte.
Der Frankfurter Jahrgang 2024 besteht aus acht Gesellen und fünf Gesellinnen aus verschiedenen Gewerken, darunter Dachdecker, Kraftfahrzeugmechatronikerin und Tischler. Auch sie wurden im Haus des Handwerks in Frankfurt von Dr. Christof Riess und Tobias König, Bereichsleiter Wissenschaft, Technik und Berufliche Bildung der Polytechnischen Gesellschaft, in Empfang genommen.
Dr. Riess gab allen neuen Samstagsschülern mit auf den Weg: „Wir möchten Nachwuchsfachkräfte auf ihrem Weg zu zukünftigen Führungspositionen unterstützen und anleiten. Wir sind sehr stolz auf dieses tolle Stipendium und die teilnehmenden Gesellinnen und Gesellen." Fotos: Michels/Wachendörfer
Abschlusspräsentationen in Frankfurt und Darmstadt
Wenn die Zeit wie in Flug vergeht und es schnurstracks zur Abschlusspräsentation geht: Die begabten Nachwuchskräfte beweisen anhand der Vorstellung ihrer Idee nicht nur ihren praxisorientierten Erfindergeist, sondern zeigen auch, was sie in den Seminaren der Samstagsschule in Sachen Kommunikation, Rhetorik und BWL gelernt haben. Die Laudatoren aus den Reihen der Kammerspitze und der Förderer zeigten sich wieder einmal beeindruckt vom Fachwissen, der Keativität und der Leistungsbereitschaft der künftigen Führungskräfte im Handwerk.
Abschluss in Darmstadt
Moderiert von zwei Teilnehmern, der Tischlerin Julia und dem Schornsteinfeger Philipp, präsentierten die Samstagschülerinnen und -schüler in je 15 Minuten ihr Produkt, ihre Marketingideen sowie einen groben Finanzierungsplan. „High Table Pro“, „Maßband JK measurements“ und „Turbofirst“ hießen die Erfindungen – dahinter verbargen sich ein mobiles Ziegelschneidegerät für Arbeiten auf dem Dach, ein Maßband mit integriertem Druckmesser zur Unterstützung der Orthopädietechnik sowie eine Turbine, mit der auf Hausdächern Strom erzeugt werden kann. Karl G. Dotter, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der Hans Erich und Marie Elfriede Dotter-Stiftung, sowie Ludwig Held und Thomas Heinz, Vizepräsidenten der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, waren beeindruckt von der Kreativität und Professionalität des Handwerksnachwuchses. Fotos: HWK/Fotostudio Michels
Abschluss in Frankfurt
Die Samstagschülerinnen und -schüler in Frankfurt präsentierten mit „Innobot“, „Gukro“, „Voltkiste“ und „Trali a.r.c.“ echte Innovationen, wie ein Messroboter, ein Gerät zum Schutz von Türzargen, ein Regalsystem fürs Handwerkerauto mit Ladestationen für Geräte und ein neuartiger Autogetriebeheber. Zu Beginn hielt Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Riess ein Grußwort, das Schlusswort hatte Tobias König, Bereichsleiter Wissenschaft, Technik, Berufliche Bildung der Stiftung Polytechnische Gesellschaft. Fotos: Wachendörfer
Samstagsschule Class of 2023
Kreative Produktideen und überzeugende Businesspläne
Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Riess und Karl Georg Dotter waren von den kreativen Ideen der Nachwuchsführungskräfte in Darmstadt begeistert. So ging es beim Projekt ‚Alan Container-Haus‘ um das Recycling von alten Schiffscontainern, um daraus dann erweiterbare, modulare Häuser zu bauen. Auch die weiteren Projekte und Präsentationen konnten das Publikum überzeugen. Dabei handelte es sich um den „E-Buddy“, ein ferngesteuertes, wendiges Auto, das Handwerker beim Arbeiten in Kabelböden unterstützt, einen vertikal wie auch horizontal einsetzbaren Lastenkran, der Gerüstbauern den Arbeitsalltag erleichtert sowie ein kameragestütztes Inventursystem, „Smart-Storage“, das die Arbeit in Lagern vereinfacht.
Zurecht stolz auf ihre herausragenden Leistungen: die Darmstädter Absolventen der Samstagsschule 2023. Foto: Michels
Dotter-Stiftung und Polytechnische Gesellschaft stehen wieder für anspruchsvolle Weiterbildung Pate
Der Frankfurter Jahrgang 2023 umfasst sechs Gesellen und sieben Gesellinnen aus unterschiedlichen Gewerken. In Darmstadt haben sich zwölf Gesellen und zwei Gesellinnen der Herausforderung Samstagsschule gestellt. Zwei Teilnehmer bereiteten sich schon auf die Meisterprüfung vor. Beide Klassen wurden feierlich vom Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Riess begrüßt. In Frankfurt wünschte zudem Prof. Dr. Frank E. P. Dievernich, der Vorstandsvorsitzende der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern alles Gute. Karl Georg Dotter, der Vorsitzende der Dotter-Stiftung, begrüßte das Team Darmstadt und eröffnete das Programm offiziell.
Samstagsschule Team Frankfurt 2023. Foto: Michels Samstagsschule Team Darmstadt 2023. Foto: Michels
Auch die künftigen Führungskräfte aus Frankfurt begeistern mit ihren Ideen
Den Grußworten von Herr Dr. Riess, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer FrankfurtRhein-Main und Herrn Herr Prof. Dr. Dievernich, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main, ging´s auch schon in die Vollen mit dem Erfahrungsbericht der Stipendiaten. Krönender Abschluss des Abends waren natürlich die Präsentationen der Abschlussprojekte.
Produktideen mit hohem Marktpotenzial
Projektgruppe 1 präsentierte einen Spezialeimer für nicht austrocknende Spachtelmasse und lieferte auch gleich mit „Thermodokk“ die Marke dazu. Teilnehmer dieses Teams waren: Lara-Joy Drumm, Karthikjothi Krinaransinharmoorthy, Amely Krusch, Janna Oelke. Projektgruppe 2 machte sich ans Thema Wasseraufbereitung. Das Team Gabriel Meier, Janick Mensinger, Lina Prehn, Alexander Seemann entwickelte die Wasseraufbereitungsanlage „Clearfilt“ und begeisterte das Publikum. Projektgruppe 3 präsentierte die funkenlose FLEX „Sparkless“ und darauf waren nicht nur das Projektteam Emil Kaluza, Tobias Kaps, Nicole Schmidt-Isermann stolz, sondern alle Anwesenden.
Teambuilding, der Blick hinter die Kulissen und über den Tellerrand hinaus
Zum Erfolgsteam zusammenrücken, voneinander lernen und neue Einblicke gewinnen, die einem normalerweise verborgen bleiben: Das Konzept Samstagsschule unterstützt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf vielfältige Weise, über sich hinauszuwachsen.
Abschlussveranstaltung Darmstadt
Ob aufladbarer Werkzeugkoffer, ein Universal-Ladegerät für E-Bikes oder ein spezieller Wärmehandschuh für Arbeiten im Kalten – die Darmstädter Stipendiatinnen und Stipendiaten waren innovativ. Ausserdem stand Kommunikation ebenso auf dem Trainingsprogramm wie BWL, Rhetorik und Präsentationen.Praxis und ein bisschen Theorie
Außerdem gab es Einblicke in die berufliche Praxis unterschiedlicher Betriebe. In der Abschlusswerkstatt „Unsere Zukunft im Handwerk“ setzten sie das Gelernte in die Praxis um und präsentierten ihre Projektideen samt eigens entwickelten Geschäftsplänen und Vermarktungskonzepten. Fotos MichelsSamstagsschule Frankfurt
Auch in Frankfurt präsentierten die Stipendiatinnen und Stipendiaten der "Samstagsschule für begabte Handwerker" ihre Abschlussprojekte. Sechs Samstagsschülerinnen und -schüler absolvierten das Stipendiatenprogramm, das die Handwerkskammer mit der Stiftung Polytechnische Gesellschaft ins Leben gerufen hat. Alle haben sich berufsbegleitend in den Seminaren auf künftige Führungspositionen vorbereitet und genauso ihren Ideenreichtum in die Aufgaben eingebraucht. Die erste Gruppe stellte ein Gerät zur Trocknung wiederverwertbarer Spritzbeutel im Bäcker- und Konditorenhandwerk vor. Die zweite Gruppe präsentierte ein App-gesteuertes Tool, das Fehlermeldungen in der Steuerung von Rolltor-Motoren erkennt. Fotos: HWK
Stiftung Polytechnische Gesellschaft
Bereits 1817 setzte sich die Polytechnische Gesellschaft mit der „Freien Sonntagsschule für Handwerker“ für die Qualifizierung im Handwerk ein. Seit dem Jahr 2009 knüpft die Stiftung Polytechnische Gesellschaft mit der „Samstagsschule für begabte Handwerker“ an diese Tradition an. Heute stehen natürlicht nicht mehr Schönschrift oder Rechnen auf dem Programm, sondern ein weiterführendes Führungskräftetraining: Die „Samstagsschule für begabte Handwerker“ bietet den besten Gesellen eines Faches fünf ein- bis anderthalbtägige berufsbegleitende Seminare innerhalb eines Jahres.
Dotter-Stiftung
Die 2014 errichtete Dotter-Stiftung ist aktiv auf den Gebieten Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Soziale Anliegen, Heimatkunde und Heimatpflege – schwerpunktmäßig in der Region Darmstadt. Dem Stifterehepaar Dotter lag die Förderung des Handwerks besonders am Herzen, weshalb die Stiftung das Projekt Samstagsschule der Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main nach Darmstadt übernommen hat und gemeinsam mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main durchführt.