09. Oktober 2024: "Markt der Möglichkeiten" zeigt Perspektiven für ausländische Fachkräfte auf
WCH
Presseinformation Nr. 29/2024
Die Veranstaltung „MAKE IT IN HESSEN“ des WELCOMECENTER Hessen richtete sich an internationale Fachkräfte, die bisher noch unter ihrem ursprünglichen Qualifikationsniveau in Hessen tätig sind oder vorhaben, in Hessen zu arbeiten. Rund 150 Personen besuchten am 8.10.2024 in den Räumlichkeiten des Berufsinformationszentrums der Agentur für Arbeit Frankfurt die Fachvorträge zu Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung und führten Einzelgespräche beim „Markt der Möglichkeiten“ der beratenden Institutionen. Die Veranstaltung fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt.
(Frankfurt, 9.10.2024) Zielgruppe von „Make it in Hessen“ waren Menschen, die in ihrem Heimatland ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen haben, in Hessen aber bisher nicht in diesem Bereich arbeiten können. Auch Personen, die Berufserfahrung ohne formalen Abschluss aus dem Ausland mitbringen, konnten sich hier informieren. Angemeldet hatten sich Fachkräfte z.B. aus Albanien, Äthiopien, Brasilien, China, Indien oder Italien und aus verschiedenen Berufsbranchen. Die Fachvorträge von Expertinnen und Experten der beruflichen Weiterbildung thematisierten u.a. die Wege in einen qualifizierten Beruf in Deutschland sowie die berufsbezogene Deutschsprachförderung. Beim „Markt der Möglichkeiten“ stellten sich 15 Institutionen aus Hessen vor und standen für Einzelgespräche zur Verfügung. Das Angebot reichte von der Bewerbungsberatung durch das WELCOMECENTER Hessen über das Vorstellen von Berufssprachkursen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bis hin zur IQ Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung.
Heike Hofmann, Hessische Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, betont: „Der große Bedarf an Fach- und Arbeitskräften bewegt die hessische Wirtschaft wie kaum ein anderes Thema. Den Fachkräftemangel zu bekämpfen, ist eine gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe – und ein Fokusthema unserer Landesregierung. Auf Zuwanderung von Fachkräften sind wir dabei angewiesen. Daher unterstützen wir die Arbeit des WELCOMECENTERS Hessen und Veranstaltungen wie ‚Make it in Hessen‘ ausdrücklich.“
Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit erklärt: „Der Beschäftigungszuwachs der letzten Jahre ist im Wesentlichen auf den Zuzug von internationalen Fach- und Arbeitskräften zurückzuführen. Dies hilft auch hessischen Arbeitgebern die Arbeitskräftenachfrage in den Betrieben und Unternehmen zu reduzieren. Um dies weiter voranzutreiben, leistet das WELCOMECENTER Hessen einen wertvollen Beitrag, den wir, gemeinsam mit unseren Partnern, auch zukünftig gerne unterstützen."
Auch bei dieser Veranstaltung wurden die Vorteile einer vernetzten Zusammenarbeit deutlich. „Zu einer funktionierenden Willkommenskultur gehört, dass alle regionalen Arbeitsmarktakteure eng zusammenarbeiten“, erklärt Björn Krienke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main. „Nur so können wir erreichen, dass Menschen, die bei uns leben und in einer qualifizierten Tätigkeit arbeiten wollen, auch bleiben. Die heutige Veranstaltung zeigt, dass diese Menschen solche Angebote benötigen und dankend annehmen. Indem wir Hürden abbauen und internationale Fachkräfte auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt gemeinsam begleiten, stärken wir die Wirtschaftskraft unserer Metropolregion und erhöhen die Attraktivität unseres Standortes.“
Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main kann dem nur zustimmen: „Im Handwerk zählt nicht, wo man herkommt, sondern wo man hinwill. Wir brauchen Fachkräfte auch aus dem Ausland, um dem Generationswechsel in unseren Betrieben etwas entgegenzusetzen. Bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main führen wir jährlich etwa 1000 Beratungen zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Vorkenntnisse durch. Das Team der Anerkennungsberatung ist heute auch bei Make it in Hessen dabei.“
Zum WELCOMECENTER:
Das WELCOMECENTER Hessen mit Sitz in Frankfurt ist ein Kooperationsprojekt des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main sowie der Regionaldirektion Hessen und der Arbeitsagentur Frankfurt der Bundesagentur für Arbeit. Es fungiert als Brücke zwischen der Wirtschaft und den internationalen Fachkräften, verbessert und lebt Willkommenskultur in Hessen und bewirkt als Teil der Willkommensstruktur eine Optimierung des Einreiseprozesses.
Es wurde ins Leben gerufen, um ausländischen Arbeits-, Fach,- und Führungskräften ihren Start in Hessen zu erleichtern und die Wirtschaft bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs zu unterstützen. Das Beratungsangebot, das Themen wie die Arbeitssuche und Bewerbung, Bildung, Sprache, Ankommen und Wohnen in der Region umfasst, wurde seit der Eröffnung des WELCOMECENTER im Jahr 2013 von über 11.000 Ratsuchenden in Anspruch genommen. Beraten wird auf vier verschiedenen Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch und Arabisch. Der Kontakt zum WELCOMECENTER Hessen ist aus dem Aus- und Inland möglich – persönlich, telefonisch, per E-Mail oder Video. Kontaktdaten zum WELCOMECENTER sowie weitere Informationen finden sich auf der virtuellen Informationsplattform www.welcomecenterhessen.com.
Über die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist als Körperschaft öffentlichen Rechts erste Ansprechpartnerin für mehr als 33.000 Handwerksbetriebe mit knapp 160.000 Beschäftigten und rund 9.000 Auszubildenden in der Metropolregion Rhein-Main (Landkreise Hochtaunus, Main-Taunus, Groß-Gerau, Offenbach, Darmstadt-Dieburg, Bergstraße, Odenwald sowie die kreisfreien Städte Frankfurt am Main, Darmstadt und Offenbach). Als „Wirtschaftsmacht von Nebenan“ generierten die Mitgliedsbetriebe der Kammer einen Umsatz in Höhe von 18,9 Milliarden Euro im Jahr 2023. Zu den Kernaufgaben der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zählen neben Aspekten der hoheitlichen Selbstverwaltung des Handwerks - wie etwa Ausbildung, Prüfungswesen und Führen der Handwerks- und Lehrlingsrolle - auch berufliche Bildungsangebote, Nachwuchskräfteförderung und vielfältige Beratungsangebote für Betriebsinhaber, wie beispielsweise zu Themen der Betriebsübergabe an nachfolgende Generationen. Als Botschafter des Handwerks zählt auch die Interessensvertretung auf regionaler, Bundes- sowie EU-Ebene zu den Aufgaben der Handwerkskammer. www.handwerkskammer-rhein-main.de
MAKE IT IN HESSEN zeigt Wege für ausländische Fachkräfte auf
Die Veranstaltung „MAKE IT IN HESSEN“ des WELCOMECENTER Hessen richtete sich an internationale Fachkräfte, die bisher noch unter ihrem ursprünglichen Qualifikationsniveau in Hessen tätig sind oder vorhaben, in Hessen zu arbeiten. Rund 150 Personen besuchten am 8.10.2024 in den Räumlichkeiten des Berufsinformationszentrums der Agentur für Arbeit Frankfurt die Fachvorträge zu Möglichkeiten der beruflichen Weiterentwicklung und führten Einzelgespräche beim „Markt der Möglichkeiten“ der beratenden Institutionen. Die Veranstaltung fand in diesem Jahr zum ersten Mal statt.
(Frankfurt, 9.10.2024) Zielgruppe von „Make it in Hessen“ waren Menschen, die in ihrem Heimatland ein Studium oder eine Ausbildung abgeschlossen haben, in Hessen aber bisher nicht in diesem Bereich arbeiten können. Auch Personen, die Berufserfahrung ohne formalen Abschluss aus dem Ausland mitbringen, konnten sich hier informieren. Angemeldet hatten sich Fachkräfte z.B. aus Albanien, Äthiopien, Brasilien, China, Indien oder Italien und aus verschiedenen Berufsbranchen. Die Fachvorträge von Expertinnen und Experten der beruflichen Weiterbildung thematisierten u.a. die Wege in einen qualifizierten Beruf in Deutschland sowie die berufsbezogene Deutschsprachförderung. Beim „Markt der Möglichkeiten“ stellten sich 15 Institutionen aus Hessen vor und standen für Einzelgespräche zur Verfügung. Das Angebot reichte von der Bewerbungsberatung durch das WELCOMECENTER Hessen über das Vorstellen von Berufssprachkursen vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bis hin zur IQ Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung.
Gemeinsam Hürden für internationale Fachkräfte abbauen
Heike Hofmann, Hessische Ministerin für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, betont: „Der große Bedarf an Fach- und Arbeitskräften bewegt die hessische Wirtschaft wie kaum ein anderes Thema. Den Fachkräftemangel zu bekämpfen, ist eine gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe – und ein Fokusthema unserer Landesregierung. Auf Zuwanderung von Fachkräften sind wir dabei angewiesen. Daher unterstützen wir die Arbeit des WELCOMECENTERS Hessen und Veranstaltungen wie ‚Make it in Hessen‘ ausdrücklich.“
Dr. Frank Martin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion Hessen der Bundesagentur für Arbeit erklärt: „Der Beschäftigungszuwachs der letzten Jahre ist im Wesentlichen auf den Zuzug von internationalen Fach- und Arbeitskräften zurückzuführen. Dies hilft auch hessischen Arbeitgebern die Arbeitskräftenachfrage in den Betrieben und Unternehmen zu reduzieren. Um dies weiter voranzutreiben, leistet das WELCOMECENTER Hessen einen wertvollen Beitrag, den wir, gemeinsam mit unseren Partnern, auch zukünftig gerne unterstützen."
Auch bei dieser Veranstaltung wurden die Vorteile einer vernetzten Zusammenarbeit deutlich. „Zu einer funktionierenden Willkommenskultur gehört, dass alle regionalen Arbeitsmarktakteure eng zusammenarbeiten“, erklärt Björn Krienke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Frankfurt am Main. „Nur so können wir erreichen, dass Menschen, die bei uns leben und in einer qualifizierten Tätigkeit arbeiten wollen, auch bleiben. Die heutige Veranstaltung zeigt, dass diese Menschen solche Angebote benötigen und dankend annehmen. Indem wir Hürden abbauen und internationale Fachkräfte auf ihrem Weg in den deutschen Arbeitsmarkt gemeinsam begleiten, stärken wir die Wirtschaftskraft unserer Metropolregion und erhöhen die Attraktivität unseres Standortes.“
Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main kann dem nur zustimmen: „Im Handwerk zählt nicht, wo man herkommt, sondern wo man hinwill. Wir brauchen Fachkräfte auch aus dem Ausland, um dem Generationswechsel in unseren Betrieben etwas entgegenzusetzen. Bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main führen wir jährlich etwa 1000 Beratungen zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse und Vorkenntnisse durch. Das Team der Anerkennungsberatung ist heute auch bei Make it in Hessen dabei.“
Zum WELCOMECENTER:
Das WELCOMECENTER Hessen mit Sitz in Frankfurt ist ein Kooperationsprojekt des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales, der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main sowie der Regionaldirektion Hessen und der Arbeitsagentur Frankfurt der Bundesagentur für Arbeit. Es fungiert als Brücke zwischen der Wirtschaft und den internationalen Fachkräften, verbessert und lebt Willkommenskultur in Hessen und bewirkt als Teil der Willkommensstruktur eine Optimierung des Einreiseprozesses.
Es wurde ins Leben gerufen, um ausländischen Arbeits-, Fach,- und Führungskräften ihren Start in Hessen zu erleichtern und die Wirtschaft bei der Deckung ihres Fachkräftebedarfs zu unterstützen. Das Beratungsangebot, das Themen wie die Arbeitssuche und Bewerbung, Bildung, Sprache, Ankommen und Wohnen in der Region umfasst, wurde seit der Eröffnung des WELCOMECENTER im Jahr 2013 von über 11.000 Ratsuchenden in Anspruch genommen. Beraten wird auf vier verschiedenen Sprachen: Deutsch, Englisch, Spanisch und Arabisch. Der Kontakt zum WELCOMECENTER Hessen ist aus dem Aus- und Inland möglich – persönlich, telefonisch, per E-Mail oder Video. Kontaktdaten zum WELCOMECENTER sowie weitere Informationen finden sich auf der virtuellen Informationsplattform www.welcomecenterhessen.com.
Über die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main ist als Körperschaft öffentlichen Rechts erste Ansprechpartnerin für mehr als 33.000 Handwerksbetriebe mit knapp 160.000 Beschäftigten und rund 9.000 Auszubildenden in der Metropolregion Rhein-Main (Landkreise Hochtaunus, Main-Taunus, Groß-Gerau, Offenbach, Darmstadt-Dieburg, Bergstraße, Odenwald sowie die kreisfreien Städte Frankfurt am Main, Darmstadt und Offenbach). Als „Wirtschaftsmacht von Nebenan“ generierten die Mitgliedsbetriebe der Kammer einen Umsatz in Höhe von 18,9 Milliarden Euro im Jahr 2023. Zu den Kernaufgaben der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main zählen neben Aspekten der hoheitlichen Selbstverwaltung des Handwerks - wie etwa Ausbildung, Prüfungswesen und Führen der Handwerks- und Lehrlingsrolle - auch berufliche Bildungsangebote, Nachwuchskräfteförderung und vielfältige Beratungsangebote für Betriebsinhaber, wie beispielsweise zu Themen der Betriebsübergabe an nachfolgende Generationen. Als Botschafter des Handwerks zählt auch die Interessensvertretung auf regionaler, Bundes- sowie EU-Ebene zu den Aufgaben der Handwerkskammer. www.handwerkskammer-rhein-main.de
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