Angebot der Bundeswehr für Handwerker (m/w/d)


Kooperationsangebot
Die Corona-Pandemie hat nachhaltig die Notwendigkeit einer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung verdeutlicht. In solch einer konjunkturell schwierigen Phase kann die Bundeswehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als Reservisten und Reservistinnen beschäftigen – unter Umständen als Alternative zur Kurzarbeit. Die Dauer eines Reservedienstes ist flexibel und bewegt sich zwischen einem Tag und mehreren Monaten. Auch außerhalb von Saisonspitzen und damit besser planbar ist es möglich, Reservedienst zu leisten. Die Kosten für Ihr Personal übernimmt dabei vom ersten Tag an immer die Bundeswehr. Auf Antrag erstattet der Bund zusätzlich weitere Kosten anteilig, die für eine eventuell notwendige Ersatzkraft in Ihrem Unternehmen anfallen.
 
Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, auch aus dem Handwerk, können von der Expertise der Bundeswehr profitieren - beispielsweise durch fachspezifische Lehrgänge. Oberstleutnant d.R. Ohms, Leiter des Kreisverbindungskommando Darmstadt-Dieburg, sagt: „Während einer Reserveübung können sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bei der Bundeswehr beruflich weiterentwickeln und zusätzliche Qualifikationen erwerben, außerordentliche Führungskompetenz aufbauen und die gewonnene Expertise dann gewinnbringend für das Unternehmen einsetzen. In zahlreichen Branchen bietet die Bundeswehr besonderes Fachwissen, zum Beispiel in der Logistik, im Bauwesen oder auch der Cyber-Sicherheit.“
 
Betriebe aus dem Handwerk, die sich für eine solche Kooperation interessieren, wenden sich bitte direkt an das Landeskommando Hessen, Pilotprojekt Kooperation der Bundeswehr mit Wirtschaft und Arbeitgebern:
 
E-Mail  LKDOHeBeaBW-Wi-Arbg@bundeswehr.org    
Telefon: 0611-799-8502