Fachkräftesicherung in Hessen


Kammer beteiligt sich am neuen Bündnisplan
"Fachkräftesicherung muss in allen Bereichen innovativ, neu gedacht werden. Junge Menschen - insbesondere junge Frauen -  müssen für das Handwerk begeistert werden."

Florian Schöll
Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung
Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main




Der Plan, der von verschiedenen Gesellschafts- und Wirtschaftsbereichen getragen wird, umfasst neben einer Standortbestimmung, Handlungsempfehlungen, Einzelund Gemeinschaftsinitiativen auch die Verpflichtung, die gemeinsame Arbeit an der gesamtgesellschaftlichen Zukunftsaufgabe der hessischen Fachkräftesicherung fortzuführen. „Fachkräfte zu sichern hat gerade für Hessen als Wirtschafts-, Technologie-, InnovationsArbeits-, Bildungs- und Lebensstandort, aber auch für seine Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit besondere Bedeutung. Die Verfügbarkeit von Arbeits-, Fach- und Führungskräften in Wirtschaft und Verwaltung ist eine zentrale Voraussetzung dafür, dass Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft funktionieren – und damit ein wichtiger Erfolgsfaktor für den Wohlstand und das soziale Miteinander in Hessen“, sagte Sozialminister Kai Klose. Ziel ist es, die Fachkräftebasis Hessens weiter zu festigen.

Die Fachkräftesicherung ist eine der größten Herausforderungen, die die hessischen Betriebe in den nächsten Jahren zu bewältigen haben. Seit geraumer Zeit sind Engpässe vor allem in der Pflege, in den Bau- und Handwerksberufen und in der ITBranche offensichtlich. Im Verbund aller arbeitsmarktpolitischen Akteure soll diese große gesellschaftliche Herausforderung angegangen werden, um dem schrumpfenden Erwerbspersonenpotential entgegenzuwirken.