Meisterfeier 2022 im Darmstadtium

155 mal "hurra" auf den Meisternachwuchs

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"Berufliche Bildung neu denken."

Bundesministerin für Bildung und Forschung hält Laudatio


138 junge Männer und 17 Frauen aus 15 Handwerksgewerken haben am Donnerstagabend im Wissenschafts- und Kongresszentrum Darmstadtium ihre Meisterbriefe erhalten. Die Meisterfeier der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main fand das zweite Mal seit der Pandemie wieder in Präsenz statt. Festredner war die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger. Gemeinsam mit Susanne Haus, Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, gratulierte sie den Jungmeisterinnen und Jungmeistern, die ihre Meisterprüfung erfolgreich bestanden hatten. Außerdem wurden 24 Geprüfte Betriebswirte (HwO) ausgezeichnet.

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Zwei für alle: Jessica Friedl und Jens Wiedenhoeft

Die Maler- und Lackierermeisterin und der Meister im Raumausstatter-Handwerk und Parkettlegemeister sind sich einig: "Sich kreativ ausleben zu können, die Kunden zu beraten ihren Lebensraum zu verschönern, das ist schon etwas ganz Besonderes."
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Gut vor Ort, gut für die Region

Nachhaltiges Denken in Generationen


Kammerpräsidentin Susanne Haus hob die Bedeutung des handwerklichen Mittelstandes für die Region hervor sowie deren lokale Verwurzelung und das nachhaltige Denken in Generationen. Als größte Herausforderung bezeichnete es Haus, junge Menschen für das Handwerk und einen Berufsweg im Handwerk zu begeistern. Bildung, insbesondere berufliche Bildung, dürfe als entscheidender Standortfaktor nicht übersehen werden, und müsse gesamtgesellschaftlich, aber auch in der Politik neu gedacht werden, so Haus.


Handwerk ist ein Gewinn für jeden


Bundesministerin Stark-Watzinger sagte: „Berufliche Bildung ist ein Gewinn für unsere Volkswirtschaft und jede und jeden Einzelnen. Sie öffnet die Tür für eine vielfältige und spannende Karriere. Wer eine Ausbildung macht, der hat beste Aussichten auf dem Arbeitsmarkt. Das gilt heute mehr denn je.
Kammerpräsidentin Susanne Haus hat 155 junge Handwerkerinnen und Handwerker in den Meisterstand erhoben. Foto: Michels

Kammerpräsidentin Susanne Haus hat 155 junge Handwerkerinnen und Handwerker in den Meisterstand erhoben. Foto: Michels

"Handwerk bereichert das gesellschaftliche-kulturelle Leben. Unsere Betriebe sind vielfältig und kreativ und flexibel: Das ist die Stärke unserer Wirtschaft, auch in Krisenzeiten. Wir sind innovativ, wenn es darum geht, neue Wege zu gehen und Herausforderungen zu meistern.“ 

Susanne Haus
Präsidentin der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

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Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hielt die Lauditio auf den Meisternachwuchs. Foto: Michels

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger hielt die Lauditio auf den Meisternachwuchs. Foto: Michels

"Wir wollen die berufliche Bildung stärken und noch attraktiver machen. Die Bundesregierung hat deshalb gerade die Fachkräftestrategie beschlossen. Dazu gehört die Exzellenzinitiative Berufliche Bildung, die wir noch in diesem Jahr vorstellen werden.“ 

Bettina Stark-Watzinger
Bundesministerin für Bildung und Forschung

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Von D wie Dachdecker bis Z wie Zimmerer

Die Meisterbriefe wurden in folgenden Gewerken vergeben: Dachdecker, Elektrotechniker, Friseure, Gerüstbauer, Kraftfahrzeugtechniker, Land- und Baumaschinenmechatroniker, Maler und Lackierer, Maurer und Betonbauer, Orthopädieschuhmacher, Parkettleger, Raumausstatter, Schilder- und Lichtreklamehersteller, Tischler sowie Wärme-, Kälte- und Schallschutzisolierer und Zimmerer. Urkunden erhielten zudem die 10 Stipendiaten der Samstagsschule für begabte Handwerker in Darmstadt.

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Foto: HWK

Foto: HWK

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Foto: HWK

Foto: HWK

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