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Aktuell: Azubis sammeln Auslandserfahrung in den USA


Teilnehmer und Partner sind sich einig: Der berufliche Austausch in Wisconsin, passgenau fürs Handwerk entwickelt, war ein rundum gelungenes Projekt.
Foto: HWK 
 


Völkerverständigung live

Beruflicher Austausch mit US-amerikanischem Bundesstaat Wisconsin: Auslandserfahrung sammeln im Job? Das Handwerk macht’s möglich. Acht Auszubildende und zwei Ausbilder aus Frankfurt-Rhein-Main haben an einem beruflichen Austausch im US-amerikanischen Bundesstaat Wisconsin teilgenommen. Die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main hatte das vierwöchige Pilotprojekt gemeinsam mit dem Madison Area Technical College (MATC) entwickelt.
 

Besonderheiten des US-Handwerks kennenlernen

„Ein Programm, passgenau für das Handwerk“ – Jeanette Pittman, Mobilitätsberaterin bei der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, freut sich: Das Pilotprojekt ist geglückt. „Die vier Wochen in Wisconsin waren ein voller Erfolg. Unsere Teilnehmer sind mit vielen Eindrücken und neuen, beruflichen Erfahrungen zurückgekommen.“

Vier Feinwerkmechaniker-Azubis, vier Tischler-Azubis und zwei Ausbilder aus dem Bereich Feinwerkmechanik hatten sich auf den Weg nach Madison gemacht, der Hauptstadt des US-Bundesstaats Wisconsin. Dort absolvierten sie zunächst einen einwöchigen fachpraktischen Lehrgang am Madison Technical College. Theoretisch, fachlich und praktisch bereiteten sie sich auf ihr Praktikum in amerikanischen Betrieben vor: lernten das Arbeiten im Inch-System, das Lesen und Umsetzen amerikanischer Zeichnungen, das Fachvokabular für Maschinen und gängige Werkzeuge und vieles mehr. Auch das US-amerikanische Sicherheitssystem (OSHA) wurde ihnen vermittelt sowie Ausbildungsinhalte der Berufsgruppen Feinwerkmechanik und Tischler. Dann ging es für drei Wochen in amerikanische Betriebe. Durch ihre Mitarbeit im Betrieb erhielten sie fundierte Einblicke in den beruflichen Alltag vor Ort, lernten die Anforderungen der jeweiligen Berufsgruppen kennen und probierten neue Arbeitstechniken aus.


Kontakte und Freundschaften knüpfen zu Kolleginnen und Kollegen

Untergebracht war die Gruppe auf dem Campus der Universität Wisconsin: direkt am See, fußläufig zur Innenstadt, mit vielen Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Jeden Freitag gab es zudem ein kulturelles Programm. „Hier ging es vor allem um Stärkung der Völkerverständigung und den Aufbau von Kontakten zu amerikanischen Kolleginnen und Kollegen“, berichtet Jeanette Pittman.

Begleitet und betreut wurde die Gruppe von den College-Direktoren der Fachbereiche Robotik/Technik und Woodwork sowie der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main. Viel Anerkennung fand das Projekt auch seitens des US-Generalkonsulats Frankfurt: General-Konsul Thomas Thatcher Scharpf lud die Teilnehmer im Nachgang ins Konsulat ein und ermunterte sie, die neu geknüpften Kontakte aufrecht zu erhalten.

Auszubildende und Ausbilder erhielten Fördermittel über das Bundesprogramm AusbildungWeltweit; gefördert vom Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF).    
 

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