Auslandserfahrung stärkt den Standort und macht Unternehmen wettbewerbsfähiger

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In keinem Flächenland absolvieren Auszubildende häufiger Auslandspraktika als in Hessen – für Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir ein klarer Erfolg der vor zehn Jahren gegründeten Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft. „Ein Auslandsaufenthalt ist immer ein persönlicher Gewinn; aber in Zeiten weltweiter Verflechtungen machen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Auslandserfahrungen auch ihr Unternehmen wettbewerbsfähiger“, erklärte der Minister am Mittwoch. „Das wird auch nach der Corona-Krise gelten. Die Landesregierung tut alles dafür, dass sie so schnell wie möglich überwunden wird und die Grenzen in Europa dann wieder geöffnet werden.“
„Wer seinen Nachwuchsfachkräften Praktika und Fortbildungen jenseits unserer Grenzen anbietet, wird auch als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb attraktiver. Davon sollten möglichst viele hessische Unternehmen profitieren“, sagte Al-Wazir. „Die Mobilitätsberatung erfüllt damit eine wichtige Aufgabe für unseren Standort. Ich wünsche ihr noch viele weitere erfolgreiche Jahre.“
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft ist ein Gemeinschaftsprojekt der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Handwerkskammer Kassel, des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft e.V. und Arbeit und Bildung e.V. Sie ist mit insgesamt neun Personalstellen an den Standorten Kassel, Marburg, Fulda, Wiesbaden und Frankfurt vertreten. Sie wirbt bei Betrieben, Bildungseinrichtungen, Auszubildenden und jungen Fachkräfte für berufliche Auslandsaufenthalte, informiert über Fördermöglichkeiten und unterstützt bei Planung und Durchführung. Das Land unterstützt ihre Tätigkeit mit rund 2,5 Mio. Euro im Jahr aus eigenen Mitteln sowie aus Geldern des Europäischen Sozialfonds ESF.
Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des hessischen Handwerkstages (HHT): „In Zeiten wie diesen ist es wichtig, auf die positiven Dinge hinzuweisen. Ein Blick zur beruflichen Bildung zeigt: Sie ist der Zukunftsmotor für den Standort. Und: sie beweist, dass sie zur akademischen Bildung gleichwertige Zukunftschancen für junge Menschen bietet."
Seit 2010 wurden mehr als 450 Auslandspraktika in 26 europäischen Ländern organisiert. 2017 absolvierten deutschlandweit 5,3 Prozent der Auszubildenden einen Auslandsaufenthalt. In Hessen lag die Quote bei 7,5 Prozent. Nur Hamburg und Berlin kamen auf höhere Zahlen. Mehrere regionale Projekte unterstützen hessische Auszubildende bei der Sammlung von Auslandserfahrungen: Das Projekt „Avanti“ der Handwerkskammer Rhein-Main organisiert seit vielen Jahren den Austausch von Auszubildenden mit Hessens französischer Partnerregion Aquitaine. „Ich bin Handwerker, ich bin dabei. Europa ich komme!“ ist ein Programm der Handwerkskammer Kassel.
„Transmobilo“ wurde von Arbeit und Bildung e.V. in Kooperation mit dem Mittelhessischen Bildungsverband e.V. in Marburg ins Leben gerufen und bietet jährlich ca. 40 Stipendienplätze für Auszubildende und junge Fachkräfte in Spanien und skandinavischen Ländern an. „EuroMobility“ ist ein Programm des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft, das jährlich ca. 40 Stipendienplätze in ganz Europa anbietet.
Kontakt
Wolfgang Harms / Pressestelle
Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen
Kaiser-Friedrich-Ring 75, 65185 Wiesbaden
Tel: 0611 815 2021 E-Mail: wolfgang.harms@wirtschaft.hessen.de
Internet: wirtschaft.hessen.de
„Wer seinen Nachwuchsfachkräften Praktika und Fortbildungen jenseits unserer Grenzen anbietet, wird auch als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb attraktiver. Davon sollten möglichst viele hessische Unternehmen profitieren“, sagte Al-Wazir. „Die Mobilitätsberatung erfüllt damit eine wichtige Aufgabe für unseren Standort. Ich wünsche ihr noch viele weitere erfolgreiche Jahre.“
Die Mobilitätsberatung der hessischen Wirtschaft ist ein Gemeinschaftsprojekt der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, der Handwerkskammer Kassel, des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft e.V. und Arbeit und Bildung e.V. Sie ist mit insgesamt neun Personalstellen an den Standorten Kassel, Marburg, Fulda, Wiesbaden und Frankfurt vertreten. Sie wirbt bei Betrieben, Bildungseinrichtungen, Auszubildenden und jungen Fachkräfte für berufliche Auslandsaufenthalte, informiert über Fördermöglichkeiten und unterstützt bei Planung und Durchführung. Das Land unterstützt ihre Tätigkeit mit rund 2,5 Mio. Euro im Jahr aus eigenen Mitteln sowie aus Geldern des Europäischen Sozialfonds ESF.
Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des hessischen Handwerkstages (HHT): „In Zeiten wie diesen ist es wichtig, auf die positiven Dinge hinzuweisen. Ein Blick zur beruflichen Bildung zeigt: Sie ist der Zukunftsmotor für den Standort. Und: sie beweist, dass sie zur akademischen Bildung gleichwertige Zukunftschancen für junge Menschen bietet."
Seit 2010 wurden mehr als 450 Auslandspraktika in 26 europäischen Ländern organisiert. 2017 absolvierten deutschlandweit 5,3 Prozent der Auszubildenden einen Auslandsaufenthalt. In Hessen lag die Quote bei 7,5 Prozent. Nur Hamburg und Berlin kamen auf höhere Zahlen. Mehrere regionale Projekte unterstützen hessische Auszubildende bei der Sammlung von Auslandserfahrungen: Das Projekt „Avanti“ der Handwerkskammer Rhein-Main organisiert seit vielen Jahren den Austausch von Auszubildenden mit Hessens französischer Partnerregion Aquitaine. „Ich bin Handwerker, ich bin dabei. Europa ich komme!“ ist ein Programm der Handwerkskammer Kassel.
„Transmobilo“ wurde von Arbeit und Bildung e.V. in Kooperation mit dem Mittelhessischen Bildungsverband e.V. in Marburg ins Leben gerufen und bietet jährlich ca. 40 Stipendienplätze für Auszubildende und junge Fachkräfte in Spanien und skandinavischen Ländern an. „EuroMobility“ ist ein Programm des Bildungswerks der Hessischen Wirtschaft, das jährlich ca. 40 Stipendienplätze in ganz Europa anbietet.
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